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Altenholz (04.12.2018) -

Eine Vorreiterrolle hatte Schleswig-Holstein bereits inne, als das Bundesland 1968 die Datenzentrale Schleswig-Holstein (DZ-SH) gründete und damit die erste gemeinsame IT-Einrichtung für Land und Kommunen schuf. Rund fünfzig Jahre später, im Sommer 2018, beschloss das Digitalisierungskabinett des Landes ein Programm zur Digitalisierung des Landes, das alle Politikbereiche - von der Verwaltung über die Bildungslandschaft bis hin zu E-Justiz und Energiewirtschaft - umfasst. Mit der Nachfolgeorganisation der DZSH, Dataport, steht dem Land ein erfolgreich länderübergreifend arbeitender IT-Dienstleister zur Seite.

Anlass genug, um im Rahmen einer Feierstunde sowohl einen Blick zurück aber auch in die digitale Zukunft des Landes zu werfen. An der Feierstunde, die am 4. Dezember im Schleswig-Holstein-Saal des Landeshauses stattfand, nahmen rund 100 Personen teil. Darunter waren Mitglieder des Parlaments, IT-Verantwortliche aus der Landesverwaltung und von Kommunalen Landesverbänden aber auch Wegbegleiter aus den vergangenen fünfzig Jahren.

Der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration, Hans-Joachim Grote, begrüßte die Gäste. Er betonte die Rolle der Informationstechnik für das Land und ging auf wegweisende Vorhaben wie zum Beispiel ganz aktuell das Projekt "Ultramobile Polizeiarbeit" ein: "Seit 50 Jahren sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Datenzentrale Schleswig-Holstein, beziehungsweise heute von Dataport, Unterstützer bei technischen Fragen, finden innovative Lösungen und sind auch oft genug Retter in höchster Not, wenn wir mal wieder an unseren Laptops verzweifeln. Beispielsweise das Projekt "Ultramobile Polizeiarbeit" wäre ohne Dataport gar nicht möglich. Mit Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden wir schon bald die Polizei in Schleswig-Holstein mit besonders ausgestatteten Smartphones ausrüsten und so Arbeitsschritte vereinfachen, beschleunigen und insgesamt die Qualität der Polizeiarbeit weiter erhöhen."

Der Staatssekretär für Digitalisierung, Tobias Goldschmidt, sagte: "50 Jahre IT haben uns gesellschaftlich vor große Herausforderungen gestellt, die besonders Dataport für unser Land angegangen ist. Der Blick in die Zukunft jedoch, bietet uns viele Chancen am digitalen Horizont. Dass der Glasfaserausbau und kommunales WLAN in Schleswig-Holstein erfolgreich ist, ist jedoch nicht selbstverständlich. Deshalb gilt es am Ball zu bleiben, innovativ zu denken und die Herausforderungen der Zukunft anzunehmen. Unser Ziel ist es den "echten Norden" zum "vernetzten Norden" werden zu lassen."

Der Vorstandsvorsitzende von Dataport, Dr. Johann Bizer, bedankte sich für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit, deren Grundstein bereits 1968 gelegt wurde und blickte optimistisch in die Zukunft: "Fünfzig Jahre nach dem Start der systematischen und kooperativen IT steht Schleswig-Holstein wieder weit vorne. Eine weitreichende Digitale Agenda beschreibt den Weg in die digitale Zukunft des Landes. Ein Digitalisierungsprogramm schafft den Rahmen für die Umsetzungsziele der nächsten Jahre. Die Grundlagen dafür hat das Land in den vergangenen Jahren geschaffen und hat mit Dataport den richtigen Partner dafür. IT ist inzwischen integraler Bestandteil von Verwaltung. Algorithmen und Künstliche Intelligenz werden zu weiteren großen Veränderungen beim Technikeinsatz führen. Die Entscheidungsgewalt darüber sollten Staat und Verwaltung in eigenen Händen behalten. Mit Dataport ist das ohne Weiteres möglich."

Am 1. Oktober 1968 nahm die Datenzentrale Schleswig-Holstein gemeinsam für Land und Kommunen ihre Arbeit auf. Insgesamt zehn Beamte und 46 Angestellte waren damals für den IT-Betrieb verantwortlich. Heute, fünfzig Jahre später, sind es bei Dataport, dem 2004 aus der Fusion der DZ-SH mit der vergleichbaren Hamburger Einrichtung hervorgegangenen IT-Dienstleister, rund 2.800 Mitarbeiter. Haben damals ein Land und zahlreiche Kommunen miteinander kooperiert, sind es heute sechs Bundesländer.

Während IT in ihren Anfangsjahren vor allem als Hilfstechnik eine Rolle spielte, mit der Statistiken erstellt oder Gehälter errechnet wurden, ist IT heute integraler Bestandteil der öffentlichen Verwaltung. Ohne IT wäre sie nicht mehr arbeitsfähig. Wo vor fünfzig Jahren in Lochkartensälen Daten auf Rechnern mit 64 Kilobyte Speicherplatz erfasst wurden, stehen heute im leistungsfähigen Rechenzentrum von Dataport zwei Millionen Gigabyte virtueller Speicher zur Verfügung. Wo 1968 Kugelkopfschreibmaschinen ohne Speicherfunktion im Büroalltag unterstützen, wird heute auf Notebooks im Home Office gearbeitet und Falschparker werden über das Smartphone erfasst. Neue Technologien wie Blockchain und Künstliche Intelligenz werden für ihren Einsatz in der öffentlichen Verwaltung erprobt.

www.dataport.de


Dataport,
Britta Heinrich




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