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München, Freiburg, Bonn (12.06.2018) -

Die Thüga AG und der High-Tech Gründerfonds (HTGF) investieren gemeinsam in das Start-up Unternehmen Geospin GmbH. Das junge Unternehmen aus Freiburg i.Br. bietet Softwarelösungen für die Analyse von Geodaten an, mit denen Unternehmen und Kommunen geographische Erfolgsfaktoren objektiv identifizieren und ihre Produkt- und Dienstleistungsangebote erfolgreich positionieren können. Das neue Kapital soll für die Weiterentwicklung und Markteinführung der Software verwendet werden.

Im Bereich der Elektromobilität hat Geospin gemeinsam mit Thüga eine Softwarelösung für die optimale Positionierung von Ladesäulen für Elektroautos entwickelt, die bei Partnerunternehmen der Thüga bereits erfolgreich im Einsatz ist. Mit Hilfe der Standortanalyse, für die Umfeld- und Kundendaten mit Hilfe von spezialisierten, selbstlernenden Algorithmen ausgewertet werden, kann die Ladeinfrastruktur kundenfreundlich und wirtschaftlich auf- und ausgebaut werden. Eine gut zugängliche und sinnvoll platzierte Ladeinfrastruktur steigert die Akzeptanz für Elektromobilität bei den Verbrauchern, während die Betreiber von einer höheren Auslastung ihrer Ladesäulen profitieren. "Stadtwerke sind nicht nur als Betreiber von Ladeinfrastruktur für Elektromobilität die Schlüsselakteure für Smart Cities," erklärt Dr. Matthias Cord, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Thüga Aktiengesellschaft. "Das Know-how von Geospin können unsere Partnerunternehmen auch für viele weitere Anwendungsfälle wie beispielsweise die Prognose lokaler Ausbaubedarfe für das Verteilnetz nutzen."

Analyse auf Basis modernster Algorithmen

Die Ausgründung aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg bietet Softwarelösungen für die Analyse von Geodaten mithilfe von Deep-Learning-Verfahren. Dies ermöglicht es Unternehmen, geographische Erfolgsfaktoren objektiv zu identifizieren und gezielt einzusetzen. Die entwickelte Software verbindet dabei Daten der Kunden, bei der Potenzialanalyse beispielsweise die historischen Ladevorgänge einer E-Ladesäule, mit mehr als 700 externen Umgebungsinformationen. Diese schließen unter anderen Wetter, Verkehr, Demographie, soziale Medien und Points of Interest, wie Kinos, Restaurants oder öffentliche Einrichtungen, ein. Die gesammelten Daten werden mit Hilfe von spezialisierten, selbstlernenden Algorithmen ausgewertet. "Mit unserer Software ist es erstmals möglich, die versteckten Strukturen und Dynamiken einer Stadt zu analysieren. Diese Erkenntnisse können wir schließlich Unternehmen oder Städten zur strategischen und operativen Entscheidungsfindung zugänglich machen", sagt Geospin-Gründer und Geschäftsführer Dr. Sebastian Wagner.

Die Idee entwickelten die Gründer Dr. Johannes Bendler, Dr. Tobias Brandt, Dr. Christoph Gebele, Niklas Goby und Dr. Sebastian Wagner am Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Neumann konnten hier bereits sehr früh die großen wirtschaftlichen Potentiale von (meist öffentlichen) Datenquellen aufgezeigt werden. Dr. Cord ergänzt: "Daten sind zwar bekanntlich der Rohstoff des 21. Jahrhunderts, doch noch werden sie weder von Städten noch von Unternehmen konsequent eingesetzt, um die Herausforderungen und Chancen der weltweiten Digitalisierung aufzugreifen. Mit unserer Beteiligung an Geospin steigen wir in einen absoluten Wachstumsmarkt ein."

Zu den Kunden von Geospin zählen neben kommunalen Unternehmen aus der Thüga-Gruppe auch Firmen wie Siemens, Volkswagen oder die Deutsche Bahn.

Über Geospin GmbH

Geospin wurde im März 2016 als Ausgründung des Lehrstuhls für Wirtschaftsinformatik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gegründet. In langjähriger Forschung im Themenfeld Smart Cities haben die Gründer spezialisierte geographische Machine-Learning-Verfahren entwickelt. Neben Veröffentlichungen in einschlägigen Fachzeitschriften und Beiträgen auf renommierten internationalen Konferenzen wurde ihre Forschungsarbeit zudem mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt. Nach einem EXIST-Stipendium konnte sich Geospin eigenfinanziert zu einem Unternehmen mit einer zweistelligen Mitarbeiterzahl entwickeln, welche auf zwei Standorte in Deutschland verteilt sind.

Über Thüga:

Die in München ansässige Thüga Aktiengesellschaft (Thüga) ist eine Beteiligungs- und Fachberatungsgesellschaft mit kommunaler Verankerung. 1867 gegründet, ist sie als Minderheitsgesellschafterin bundesweit an rund 100 Unternehmen der kommunalen Energie- und Wasserwirtschaft beteiligt. Die jeweiligen Mehrheitsgesellschafter sind Städte und Gemeinden. Mit ihren Partnern bildet Thüga den größten kommunalen Verbund lokaler und regionaler Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in Deutschland - die Thüga-Gruppe.

Gemeinsames Ziel ist es, die Zukunft der kommunalen Energie- und Wasserversorgung zu gestalten. Thüga mit ihren rund 240 Mitarbeitern entwickelt und baut die Gruppe weiter aus, unterstützt kommunale Unternehmen mit Beratung und Dienstleistungsgesellschaften und trägt so zur Wettbewerbsfähigkeit ihrer Partner bei. Diese verantworten die aktive Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken: Insgesamt versorgen 17.200 Mitarbeiter bundesweit vier Millionen Kunden mit Strom, zwei Millionen Kunden mit Erdgas und 0,9 Millionen Kunden mit Trinkwasser. 2016 haben sie dabei einen Umsatz von 19 Milliarden Euro erwirtschaftet. www.thuega.de

Über High-Tech Gründerfonds

Der Seedinvestor High-Tech Gründerfonds (HTGF) finanziert Technologie-Startups mit Wachstumspo- tential. Mit einem Volumen von insgesamt 892,5 Millionen Euro verteilt auf drei Fonds (272 Mio. Euro Fonds I, 304 Mio. Euro Fonds II, Ziel: 316,5 Mio. Euro Fonds III), sowie einem internationalen Partner- Netzwerk hat der HTGF seit 2005 bereits fast 500 Startups zu Unternehmen geformt. Sein Team aus erfahrenen Investment Managern und Startup Experten begleitet die Entwicklung der jungen Unternehmen mit Know-how, Entrepreneurial-Spirit und Leidenschaft. Der Fokus liegt auf High-Tech Gründungen aus den Branchen Software, Medien und Internet sowie Hardware, Automation, Health- care, Chemie und Life Sciences. Mehr als 1,5 Milliarden Euro Kapital investierten externe Investoren bislang in über 1.200 Folgefinanzierungsrunden in das HTGF-Portfolio. Außerdem hat der Fonds Anteile an mehr als 90 Unternehmen erfolgreich verkauft.

Zu den Investoren der Public-Private-Partnership zählen das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW, die Fraunhofer-Gesellschaft sowie die Wirtschaftsunternehmen ALTANA, BASF, Bay- er, Boehringer Ingelheim, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deutsche Post DHL, Dräger, Drillisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Postbank, QIAGEN, RWE Generation SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Informatik, WACKER, Wilh. Werhahn KG.



Thüga AG,
Dr. Detlef Hug

High-Tech Gründerfonds Management GmbH,
Dr. Maurice Kügler





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